Caputs Juniors holen zum Jahresauftakt in Trier den zweiten Platz

Mit dem Turnier in Trier begann die JUROBACUP-Saison dieses Jahr deutlich früher als üblich. Der Trierer JUROBACUP hat zwar Tradition, war aber nach der Corona-Pandemie erst jetzt wieder im Turnierplan. Umso schöner war es, dort wieder an einem gut organisierten Turnier unter neuer Leitung teilnehmen zu können.

Neben den Juniors der Jena Caputs gingen Teams aus Brühl, der Köln 99ers sowie zwei Mannschaften der gastgebenden Trierer Dolphins an den Start. Gespielt wurde im „Round Robin“-Modus, also jedes Team traf einmal auf jedes andere Team.

Erster Gegner der Caputs Juniors war das Team Trier 2, das allerdings deutlich stärker war als die erste Vertretung der Moselstädter. Überhastete Einzelaktionen und fehlendes Teamplay sorgten dafür, dass die Thüringer zur Halbzeit bereits mit 10 Punkten zurücklagen (8:18). Nach einer deutlichen Ansprache zur Pause setzte das Team im zweiten Abschnitt die Vorgaben sehr gut um und konnte in einem Kraftakt noch den Ausgleich erzielen. Ein verworfener letzter Angriff bedeutete das 22:22-Unentschieden gegen einen starken Gegner.

Im zweiten Spiel trafen die Jenaer auf den Turnierfavoriten, die Köln 99ers. Das Team aus dem Rheinland dominierte die Partie, war aber im Abschluss oft unkonzentriert. So konnte der Nachwuchs der Caputs lange das Spiel offen gestalten. Am Ende gewann Köln verdient mit 32:24.

Mit dieser Niederlage schien ein Umschwung ins Jenaer Spiel zu kommen und so wurden die letzten beiden Spiele mit einer hervorragenden Defense und gutem Angriffsspiel bestritten. Der Lohn waren zwei Siege gegen Trier 1 (32:26) und den TSV Brühl (36:30), bei denen sich auch die jungen Spieler beweisen konnten, die ihren ersten auswärtigen JUROBACUP bestritten.

Gemeinsam mit Trier 2 belegten die Jena Caputs Juniors im Gesamtranking den zweiten Platz hinter den verlustpunktfreien Köln 99ers.

„Leider haben wir im ersten Spiel die erste Halbzeit verschlafen, sonst wäre Trier heute schlagbar gewesen. Die Kölner haben uns teilweise gezeigt, wo wir spielerisch hinkommen möchten“, so lautet das Fazit des Juniors-Trainers Uwe Bartmann. „Beeindruckt hat mich an meinem Team, dass es sich nach schlechten Phasen nicht aufgegeben hat sondern in gewohnter Stärke zurück ins Turnier gefunden hat.“

Geschützt: Fotos vom JurobaCup in Trier