Regionspokal Ost geht nach Berlin – Rumpfteam der ersten ohne Chance in Heidelberg

Am Wochenende waren beide Mannschaften der Jena Caputs aktiv. Die zweite Mannschaft trat am Sonntag zum Regionspokal in Berlin, musste sich aber am Ende mit zwei Niederlagen vom Traum des DRS-Pokals verabschieden. „Mit der jungen Truppe, die wir hier am Start hatten, wäre alles andere auch eine echte Sensation gewesen.“, so Spielertrainer Torsten Schüler rückblickend. Insgesamt setzten die Jena Caputs 2 vier Juniors ein, um diesen Spielpraxis zu geben.

Jena Caputs 2 – RSC Berlin 69:72 (23:14, 38:32, 54:51)

In das erste Spiel des Tages starteten die Jena Caputs 2 konzentriert und hellwach. David Hoffmann und Dominic Frank sorgten für eine schnelle 9:0 Führung, ehe Berlin die ersten Punkte erzielen konnte (9:4, 5.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und das Spiel ging hin und her. Jena konnte den Vorsprung zwischenzeitlich bis auf 11 Punkte (34:23, 17.) ausbauen. In die Halbzeitpause ging es mit einem 38:32 Vorsprung. Berlin kämpfte weiter und Jena spielte zunächst weiter ihr Spiel. Nach und nach gelang es dem Team von Spielertrainer Jörg Albers aber, den Rückstand zu verkürzen. Nach 30 Minuten betrug der Vorsprung der Thüringer nur noch 3 Punkte (54:51). Das letzte Viertel wurde zu einem wahren Krimi. Jena hielt den Vorsprung zunächst tapfer bis zur 39. Minute (69:68), ehe Berlin mit zwei Körben in Folge den 72:70 Endstand herstellt. „Uns haben am Ende die Kräfte verlassen. So mussten wir das Spiel dann leider noch abgeben. Dennoch bin ich mit der Leistung in diesem Spiel zufrieden.“, so Torsten Schüler weiter.

Pfeffersport Devils Berlin 1 – Jena Caputs 2 86:22 (16:10, 40:18, 64:20, 86:22)

Ganz anders das zweite Spiel gegen die Pfeffersport Devils Berlin. Zu keinem Zeitpunkt kamen die Jena Caputs 2 richtig ins Spiel. Zwar kämpfte das Team aufopferungsvoll um jeden Ball, doch am Ende setzte es eine bittere 22:86 Niederlage. „Pfeffersport hat uns hier regelrecht überrollt. Einzig das 1. Viertel haben wir noch mitgehalten.“, so ein enttäuschter Trainer nach dem Spiel. Jena konnte zwar den ersten Korb erzielen, doch Berlin setzte mit dem 12:2 nach 5 Spielminuten ein erstes Zeichen. Mit 10:16 ging es in das zweite Viertel. Von nun an schraubte die Devils das Ergebnis regelrecht teuflisch nach oben. Über ein 40:18 (20.), 64:20 (30.) und 84:20 (40.) hatte Jena keine Chance. Den Schlußpunkt auf Seiten der Gäste setzte Spielertrainer Torsten Schüler zum 22:86, ehe Benjamin Keidel den 86:22 Endstand herstellt.

Punkteverteilung Jena Caputs 2:
David Hoffmann (39/1 Dreier), Lars Christink (18), Dominic Frank (14), Torsten Schüler (9), Uwe Bartmann (9), Thomas Friedrich (2), Jeremy Tost, David Rub

Rumpfteam beim 10. Susanne-Roemelt-Gedächtnisturnier ohne Chance

Auch die erste Mannschaft musste bereits am Samstag die Heimreise vom 10. Susanne Roemelt Gedächtnisturniers in Heidelberg ohne Sieg antreten. Trainer Lars Christink standen kurzfristig nur 5 Spieler zur Verfügung, wobei mit Daniel Hirsch sogar noch ein Spieler von der zweiten Mannschaft aus Zwickau die Jena Caputs unterstützte. „Am Ende war das Turnier eine bessere Trainingseinheit. Jetzt müssen wir die nächsten Wochen bis zum Saisonstart weiter an unserem Team arbeiten.“, so Lars Christink nach dem Turnier. In der Gruppenphase musste sich Jena zunächst gegen das RSB Team Thüringen mit 15:76 geschlagen geben, ehe gegen Zweitligist Hannover United eine 25:39 Niederlage folgte. Das Platzierungsspiel gegen Zweitligist Baskets 96 Rahden verlor das Team der Jena Caputs am Ende mit 30:41.

Lars Christink bleiben nun noch knapp zwei Wochen, um das Team auf das erste Heimspiel der Saison vorzubereiten. Am ersten Oktoberwochenende kommt es zum Saisonauftakt gleich zum ersten Ostderby gegen die stark aufgerüsteten RSC Rollis Zwickau.

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