Neben Christink selbst, konnten Andy Ortmann, Eric Zinke, Thomas Dürl und Thomas Böhme an die Saale geholt werden. Außerdem wird das Team durch einige Routiniers des Rollstuhlbasketballs, die teilweise bereits über 20 Jahre die Sportart ausüben, ergänzt. Dazu gehören Uwe Bartmann, der auch beim Fechten große Erfolge feiern konnte, Torsten Schüler und Michael Krebs. Abgerundet wird das Team, welches sich das Ziel gesetzt, den Rollstuhlbasketball in Jena und Thüringen in den nächsten Jahren zu etablieren, durch einige im Basketball genannten Rookies, die erst seit kurzen trainieren. Dies sind Mathias Brühl, Thomas Friedrich und Santiago Mora. Alle drei nehmen teilweise erst seit einem halben Jahr am Training teil, zeigen aber schon gute Ansätze.
Am Rande der Teampräsentation sagte Lars Christink: „Sicher wollen wir auch unseren eigenen Nachwuchs langsam heranziehen.“ Das es potentiellen Nachwuchs in Jena und Umgebung gibt, haben die anwesenden Kinder selbst bewiesen und versetzten einige Eltern immer wieder ins Staunen, was man aus dem Rollstuhl heraus alles machen kann. Dies demonstrierten auch die insgesamt 7 Spieler unter dem extra aufgebauten Streetballkorb eindrucksvoll. Dynamik, Ästhetik und vor allem die nötige Übersicht, sowie das Zusammenspiel, wurden unter der brütenden Nachmittagssonne gezeigt. Immer mehr wurden die zukünftigen Spieler von Interessierten umlagert und beantworteten gern die ein oder andere Frage.
Für Lars Christink und sein im Hintergrund arbeitendes Team heißt es nun sich auf die ersten offiziellen Pflichtspiele vorzubereiten. Bereits am 10. August findet der Regionspokal Ost mit einem Spiel in Cottbus statt. Gegner wird dann der Ortsansässige LC Cottbus sein. Der Start in die Regionalliga Saison erfolgt am 11.10. in Jena gegen die Teams aus Dresden und Berlin.
Alle Spielerprofile zu den jeweiligen Spieler auf der Teamseite…
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