„Ich hoffe das wir gegen die Trier, die vielleicht nicht ganz so athletisch agieren werden wie Zwickau, besser ins Spiel kommen.“, blickt Lars Christink voraus. Die Trierer, die nach der letzten Saison theoretisch Absteiger in die 2. Bundesliga waren, haben durch den Rückzug des Hamburger SV ihrerseits die Chance genutzt und sich im Sommer mächtig verstärkt. Mit Janet McLachlan konnten sich die Dienste der wohl besten Centerin der Welt sichern. Die 33-jährige ist mehrfache Weltmeister und Paralympics-Sieger mit Kanada und glänzte bei der diesjährigen Weltmeisterschaft mit 26,8 Punkten pro Spiel. Damit dürfte McLachlan zu den gefährlichsten Schützen der Trierer neben Dirk Passiwan sein.
Passiwan hat neben seiner Spielertätigkeit in dieser Saison auch das Traineramt inne, welches er sich gemeinsam mit Tara Feser, ebenfalls kanadische Nationalspielerin, teilt. Dirk Passiwan, Leitfigur und Nationalspieler, war in der letzten Saison der Topscorer der Liga. Die internationale Truppe wird ergänzt durch den US-Amerikaner Chris Robinson, dem Pfeilschnellen Gift Mooketski, der bereits in der letzten Saison für Trier auf Korbjagd ging, und dem Südafrikaner Allen Mtatase.
Das Ziel für das Spiel am Samstag beschreibt Spielertrainer Lars Christink so: „Wir werden versuchen Dirk in Schach zu halten und müssen versuchen Trier unser Spiel aufzuzwingen. Letztendlich muss es das Ziel sein, dass Spiel lange offen zu halten, um am Ende vielleicht die zwei Punkte in Jena zu behalten.“ Der Hochball zur Heimpremiere erfolgt am Samstag um 19 Uhr in der Werner-Seelenbinder-Halle in Jena Lobeda-West.
Der 2. Spieltag im Überblick:
Jena Caputs – Immovesta Dolphins Trier, Köln 99ers – Roller Bulls, RSV Lahn-Dill – Mainhatten Skywheelers, ASV Bonn – SV Reha Augsburg, USC München – RSC-Rollis Zwickau (alle Sa.)
Spielort:
Werner-Seelenbinder-Halle – Alfred-Diener-Straße 1 – 07745 Jena
Antworten
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.