Bei der 20. Auflage des Rollstuhlbasketball-Turniers um den „Pokal des Bürgermeisters der Stadt Schmölln“ belegte die zweite Vertretung der Jena Caputs den 7. Platz.
In der Vorrunde musste das Oberliga-Team, das mit Spielern der ersten Mannschaft verstärkt wurde und insgeamt sechs Spieler aus dem Jugendbereich einsetzte, gegen ligahöhere Regionalliga-Teams antreten. Dass das schwierige Aufgaben sein würden, war vorher bereits klar. Am Ende standen leider nur drei Niederlagen gegen Chemnitz (26:36), Bad Wildungen (14:30) und Salzburg (10:42) zu Buche.
Lars Christink, der den verhinderten Coach der zweiten Mannschaft Torsten Schüler vertrat, bemängelte insbesondere die fehlende Struktur im Spielaufbau und die mangelnde Umsetzung der trainierten Spielzüge.
Im folgenden Platzierungsspiel gegen den Vierten der anderen Gruppe, den Regionalligisten Red Rollers Cottbus, gingen die Jenaer endlich konzentriert zu Werke. Lohn war ein ungefährdeter 37:21-Sieg und Platz 7 im Endklassement.
Zeitgleich zum Turnier in der Leistungsklasse, veranstalten die Schmöllner ein Turnier für Freizeitmannschaften. Auch dort ging eine Vertretung der Caputs an den Start, die sich aus weiteren Jugendspielern und Erwachsenen, die nicht in der Liga mitspielen, zusammensetzte. Es dauerte einige Spiele bis das Team, das in der Zusammensetzung noch nie gespielt hat, sich eingespielt hatte. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ gab es daher erst drei Niederlagen gegen Chemnitz II (3:8), Gastgeber Schmölln (5:25) und Haßfurt (8:16). Die letzte Partie gegen die bis dahin ebenfalls sieglosen Magdeburger war dann ein Spiel auf Augenhöhe und die Führung wechselte hin und her. Kurz vor Schluss hatten die Jenaer beim 15:16-Rückstand die Möglichkeit, das Spiel nochmal zu drehen, aber die sich bietenden Chancen wurden nicht genutzt. Somit beendete das Jenaer Freizeitteam das Turnier auf dem 5.Platz.
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