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Deutsche Damen gewinnen erste Medaille nach 20 Jahren – Herren stehen nach Erfolg über Japan im Spiel um Platz fünf gegen Israel

Es war 23:24 Uhr Ortszeit Peking als Kapitän Annette Kahl in der National Indoor Arena der chinesischen Hauptstadt die Silbermedaille überreicht bekam und sich damit der große Traum von Edelmetall für die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen bei den XIII. Paralympics erfüllt hat. Zwar verlor der amtierende Europameister das Finale in der National Indoor Arena in Peking gegen die favorisierten US-Amerikanerinnen, doch mit dem Einzug in das Endspiel hatte die Mannschaft bereits zuvor das Ziel eine Medaille zu gewinnen mehr als erreicht und nach Seoul 1988 zum ersten Mal wieder auf dem Podest gestanden.

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Deutschen Damen greifen nach den Sternen – Herren fehlt das Quäntchen Glück gegen Großbritannien

Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen hat ihr Paralympisches Ziel vorzeitig erreicht und sich eine Medaille gesichert. Im Endspiel der Paralympics treffen die Rolli-Damen am Montag im National Indoor Stadium von Peking auf die USA. Der deutschen Herrenauswahl fehlte dagegen das letzte Quäntchen Glück, um nach einer Medaille greifen zu können. Im Viertelfinalduell mit Großbritannien unterlag der EM-Dritte dem Team von der Insel unglücklich und spielt nun um die Plätze fünf bis acht. Dabei gab es bei den Herren ein Politikum, nachdem der Iran in seiner Partie gegen die USA nicht antrat, um einem möglichen folgenden Match gegen Israel aus dem Weg zu gehen.