Die Jena Caputs siegen in eigener Halle doppelt

Die Regionalligamannschaft der Jena Caputs war am Samstag Gastgeber für die Teams von Alba Berlin 2 und Rising Tigers Leipzig.

Jena Caputs gegen Alba Berlin 2                        54:50 (08:12, 22:35, 38:42)

In der ersten Begegnung trafen die Jenaer auf die Mannschaft von Alba Berlin 2, die mit weißer Weste in die Saalestadt reiste.

Die Hauptstädter fanden schnell ihren Spielrhythmus und führten nach dem 1. Viertel (08:12). Bis zur Spielminute 15 bauten sie ihren Vorsprung aus (14:25). Die Jenaer waren nicht konsequent in der Defense und hatten Probleme im Spielaufbau. Den Berlinern gelang es, die Caputs weitestgehend aus ihrer Zone zu halten. Als die Saalestädter den Rückstand verkürzten (20:25), keimte bei den Zuschauern Hoffnung auf. Doch diese war nur von kurzer Dauer, denn in der Folge zogen die Hauptstädter wieder ihren sehr guten Teambasketball auf und erhöhten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit (22:35). Trainer Lars Christink schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mannschaft zeigte sich zu Beginn des 3. Viertels stark verbessert. Bis zur 25. Minute verkürzten sie auf 30:35. Die Berliner fanden nicht in ihren gewohnten Spielrhythmus und hatten auch kein Wurfglück. Die Zuschauer spürten, dass ihr Team Unterstützung von den Rängen braucht und feuerten dieses lautstark an. Beim Stand von 38:42 ging es in den letzten Spielabschnitt. Zu Beginn erhöhte die Heimmannschaft das Tempo und war konsequent in der Verteidigung. Schnell gelang der Ausgleich und in der Spielminute 35 lagen die Jenaer vorn (48:42). Es war zu spüren, dass die Caputs an den Sieg glaubten und ihn auch unbedingt wollten. Die Fans trieben sie weiter an und erhöhten noch einmal die Lautstärke in der Halle. Mit 54:46 ging es in die letzte Minute, in der die Berliner noch einmal verkürzten (54:50). Die Jenaer rollten aufgrund der starken und kämpferischen Leistung in der 2. Hälfte als verdienter Sieger vom Parkett. Ein Spieler der Caputs äußerte beim Abklatschen bei den Fans: „Ohne euch hätten wir nicht gewonnen“.  

Die Caputs hatten nun etwas Zeit, um den Sieg für den Moment zu genießen und verfolgten die Begegnung Rising Tigers Leipzig gegen Alba Berlin 2, die die Hauptstädter für sich entschieden (43:60).

Jena Caputs gegen Rising Tigers Leipzig         55:40 (23:10, 37:20, 45:34)

Die Jenaer fanden gut ins Spiel und führten schnell (8:0). In der Folge stellten sich die Sachsen besser auf ihren Gegner ein. Doch die Caputs wechselten schon zu Beginn viel durch, hielten das Tempo hoch und gingen mit einer Führung (23:10) ins 2. Viertel. Der Vorsprung wurde weiter ausgebaut (31:12). Doch es gab in dieser Begegnung immer wieder Phasen, in denen die Jenaer die Konzentration nicht hochhalten konnten. So verkürzten die Sachsen in der Folge (33:20). Beim Stand von 37:20 ging es in die Halbzeit. Die Leipziger kamen besser aus der Kabine und verkürzten (39:28). Doch die Caputs konnten verhindern, dass ihr Gegner den Rückstand bis zum Ende des 3. Viertels weiter verringert (45:34). In Minute 37 schien das Spiel beim Stand von 51:38 entschieden. Den Leipzigern war anzumerken, dass sie 2 Begegnungen hintereinander absolviert hatten und die Kraft und Konzentration nachließen. Trotzdem versuchten sie bis zum Schluss, den Rückstand zu verkürzen.

Die Caputs waren überglücklich über die beiden Siege.

Zum Einsatz gekommene Spieler und Spielerinnen (erzielte Punkte):

Benjamin Pfeiffer (6), Jeremie Tost (6), Leonie Hoffmann, Christian Vogt (20), Glenn Alband, David Hoffmann (38), Edward Müller (4), Marius Seydel (24), Rainer Müller (11), Mathias Brühl

Die Jena Caputs festigten den 4. Tabellenplatz und haben nur 2 Punkte Rückstand auf Rang 1. Es wird in den nächsten Wochen erforderlich sein, die Trainingsintensität hoch zu halten, um auch weiterhin erfolgreich zu sein.

Die nächsten Spiele werden am Samstag (02.03.2024) in Berlin gegen Alba Berlin 2 und SGH Berlin stattfinden.

Ein besonderer Dank geht an die Helfer beim Auf- und Abbau, am Catering und im Kampfgericht, durch die der Heimspieltag ein gelungener für alle war.