Junges Junioren-Team sammelt erste Erfahrungen

Mannschaftsfoto Caputs Juniors beim Juroba Cup Bonn

Beim Juroba Cup in Bonn waren die Jena Caputs mit einem Team im Mini-Basketball vertreten. Gleich drei Spieler der Saalestädter starteten erstmals bei einem auswärtigen Juroba Cup und fünf der acht Spieler und Spielerinnen waren jünger als 12 Jahre.
Leider hatten nur drei Teams für das Turnier gemeldet und so traten die Teams jeweils zu einem Hin- und Rückspiel gegeneinander an. Gegen das Team der „Wilden Bonner“ konnte der Jenaer Nachwuchs im ersten Spiel lange gut mithalten und musste sich erst zum Ende mit 10:14 geschlagen geben. Das erste Spiel gegen die Koblenzer Löwen endete Unentschieden (8:8), wobei die Caputs Juniors vom Pech verfolgt waren: In beiden Halbzeiten kassierten sie in der letzten Sekunde einen Gegentreffer.
In den Rückspielen bemerkte man noch die Unerfahrenheit des Jenaer Teams. Es ging nun mehrfach der Ball nach unkonzentriertem Zuspiel verloren und auch die Trefferausbeute sank mit zunehmender Spieldauer. Gegen Bonn kam es so zu einer klaren 4:14-Niederlage. Gegen Koblenz rafften sich die Caputs Juniors nochmals auf und konnten einen Rückstand bis kurz vor Schluss ausgleichen. Die letzten Sekunden wurde intensiv verteidigt, so dass es – wie schon bei Hinspiel – zu einem 8:8-Unentschieden kam.
Da eines der beiden Spiele zwischen Koblenz und Bonn ebenfalls Unentschieden endete, belegte der Jenaer Nachwuchs am Ende nur Rang 3. Die Junioren nahmen es aber sportlich: „Wir sind auf dem Treppchen gelandet!“
„Unsere Junioren haben spielerisch viele Situationen gut gelöst, jedoch die Unerfahrenheit und Nervosität hat ein besseres Ergebnis verhindert“, zog Juniors-Trainer Uwe Bartmann Bilanz und fügte schmunzelnd hinzu „Zum Glück hatten wir am Ende unsere routinierte Spielerin Maria mit ihrer Treffsicherheit als „Lebensversicherung“.
Mit Michelle war eine Einzelspielerin der Junioren am Start, die vor Ort bei den Trierer Dolphins aushalf. Sie hatte dabei einen großen Anteil am 3.Platz unter acht Teams. Auch der Trierer Trainer war mit Michelles Auftreten zufrieden und stellte schon die Frage, ob sie beim nächsten Turnier nicht nochmals aushelfen würde.