Beim 2. ILOH-Heiße Reifen Cup in Mühlhausen nahm erstmals ein reines Erwachsenen-Team der Jena Caputs im Freizeitbereich teil.
Auch wenn die Spielerinnen und Spieler gar nicht so alt sind, startete das Team als „Old Stars“ – im Kontrast zu den bereits etablierten „Young Stars“, also den Caputs Juniors. Und die Old Stars absolvierten ihre Spiele fulminant! Gegner waren die Bruchstedter Fighters sowie die Freizeitsportler der Chemnitz Niners. Gespielt wurden jeweils Hin- und Rückspiele, jeder Korberfolg wurde mit 1 Punkt gewertet.
Gegen die Bruchstedter Fighters kamen die Old Stars nur zu Beginn der ersten Partie in Bedrängnis, als man schnell 0:2 zurück lag. Danach kamen die Jenaer aber besser ins Spiel und gewannen sicher 15:6. Auch das Rückspiel ging an das Caputs-Team, wenn auch korbarm mit 6:2. Härter umkämpft waren die Spiele gegen die Chemnitz Niners, die bereits seit einigen Jahren an Freizeitturnieren teilnehmen. Doch auch hier waren die Old Stars in beiden Spielen siegreich (17:12; 11:6) und errangen somit ungeschlagen den Turniersieg.
Auch im Leistungsbereich war ein Team der Jena Caputs im Einsatz. Die Zweite Vertretung traf auf Teams aus Bad Hersfeld und von BIG Gotha.
Gegen Bad Hersfeld gab es zwei ungefährdete Siege (16:8; 21:12), doch das Team aus Gotha – nächste Saison Ligakonkurrent der Jena Caputs II – erwies sich wie erwartet als schwerer Gegner. Im ersten Aufeinandertreffen konnten sich die Jenaer zum Ende der Partie absetzen und gewannen das Hinspiel mit 10:15. Im Rückspiel machte sich aber der Kräfteverschleiß bemerkbar, da man mit nur sechs Spielern gestartet war. Viele Fehlwürfe ermöglichten es den Gothaern, in Führung zu gehen. Auch der Versuch, den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen, misslang und die Caputs verloren das Rückspiel mit 10:19. Dadurch gewann im Leistungsbereich das Team aus Gotha auf Grund des direkten Vergleiches punktgleich vor den Jena Caputs II.
„Wie unsere Freizeitspieler hier aufgetrumpft haben, war schon bemerkenswert“, fand Coach Uwe Bartmann anerkennende Worte für die Old Stars, „aber auch unser Oberligateam, dass hier fast nur mit den Juniors antrat, hat einen guten Job gemacht und am Ende nur auf Grund der fehlenden Wechseloptionen den Turniersieg knapp verpasst.“
